Am Donnerstag hat die neue Ausgabe der ARD-Krimireihe ihr Premiere und im Mittelpunkt der Geschichte steht ein aktuelles Thema.


Als Regie-Neuling inszenierte Isabell Šuba einen emotionsgeladenen, intensiven Krimi, sehr nah an der Realität und vor dem realen Hintergrund eines großen gesellschaftlichen Problems. 

Zweifellos eine der attraktivsten Städte der Welt, ist Barcelona Opfer seiner Schönheit und zum interessanten Objekt für Spekulationen gewissenloser Geschäftemacher geworden. Doch die Menschen wehren sich und in der Stadt toben die Proteste gegen die Gentrifizierung.

Mittendrin müssen Anne Schäfer und Clemens Schick als die Kommissare Fina Valent und Xavi Bonet im Mordfall an einem korrupten Baulöwen ermitteln. Ein recht aktuelles Thema wird also in der neuen Episode des Barcelona-Krimi behandelt. 

ARD – Donnerstag, 28.05. 20:15 Uhr

Die Story: 

In Barcelona herrscht ein harter Verdrängungswettbewerb. Wie viele Großstädte leidet die katalanische Hauptstadt unter der Gentrifizierung. Wo es früher einfache Mietshäuser gab, entstehen heute unerschwingliche Luxuswohnungen. Als Bauunternehmer zieht Macario Herera (gespielt von Abdelatif Hwidar) skrupellos seinen Vorteil aus der Situation.

Schauspieler Frank Kessler bei Spaziergang durch Barcelona (Foto: BarcelonAlemany.com)

Doch eines Tages wird er dann erschlagen auf einer seiner Baustellen gefunden. Das Ermittlerteam Fina Valent (Anne Schäfer) und Xavi Bonet (Clemens Schick) werden zum Tatort auf einer seiner vielen Baustellen Barcelonas gerufen. 

Herera hatte sich mit seinen Firmenpolitik und seinen unlauteren Mitteln viele Feinde gemacht. Doch ganz oben auf der Liste der Verdächtigen steht neben seinem Geschäftspartner Nestor Rodriguez (Michael Rotschopf), aber auch dessen persönlichen Leibwächter Anibal Morell. Dieser wird gespielt von Frank Kessler. Ihn trafen wir während seines Aufenthalts zu den Dreharbeiten zu einem Spaziergang und einem netten Gespräch.


Die Episode ist übrigens auch in der ARD-Mediathek verfügbar: